EVP / Fidesz

Orbán droht mit Austritt

„Der Fidesz wird aus der Fraktion der EVP austreten, wenn die konservative Parteienfamilie rückwirkend ihre Geschäftsordnung abändert“, heißt es in einem Brief von Ministerpräsident Viktor Orbán an Fraktionsführer Manfred Weber.
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6 Antworten auf “Orbán droht mit Austritt

  1. Drohen ? Der Brief an Weber ist Sachlich und fair geschrieben. Warum übernimmt Bettina so ein Framing, Wording, Propaganda oder irgend einen Scheiß in der BZ? Die BZ sollte lieber den Text in deutsch zeigen, zumindest Teile – oder es ganz sein lassen.

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    1. Orbán “drohte” bereits heute in allen Merkel-Medien. Überhaupt muss man sich fragen, empfinden die deutschen Medien es als Drohung.? Sie würden sich doch freuen, wenn die EVP schwächer würde, weniger Stimmen zählen würde. Es geht also ums Framing und jahrelange Propaganda. So ein Mann wie Orbán reagiert auch nicht sondern, sondern er ätzt, wie oft in der die WeLT zu lesen war. Ansonsten bleiben wir freundlich.

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  2. Ich habe zwar “privat” den Brief grob übersetzt, vielleicht kommt mal eine offizielle Übersetzung auf FIDESZ oder http://www.miniszerelnok.hu Seite.
    Weder in Englisch noch in Ungarisch fand ich keine Bedrohung. Orban hatte recht: die Volkspartei Gruppe wird, wie Szalami (Szalami-Taktik) dezimiert. In 1999 gehörten etwa 35 % der Abgeordneten in Brüssel zu dieser Gruppe, bei der letzten Wahl etwa 24 Prozent. Wenn jetzt Fidesz und die ung. Christdemokraten austreten, werden einige andere es auch tun. Und wird in der EU Parlament die Parteigruppe nur ein Feigenblatt für das Bürgerliche bedeuten.
    So wird es weiter gehen, wie in Deutschland.
    Fidesz ist keine rechte Partei. CDU/CSU war auch keine rechte Partei. Wäre zb die CSU rechte Partei in Strauss Zeit rechts gewesen, hätte nicht allein regieren können. Seit die CSU nach links gerutscht ist, wählen einige die “richtige Linke”.
    Ich finde der Linksruck in Brüssel ist eine ähnliche “Umwälzung”.
    Wenn man die Mitglied Parteien anschaut, bis auf 2-3 Ländern sind es Splitterparteien.
    Zu diesem Tendenz kommen noch Weber und Tusk. Weber war immer ein kleines Licht und Tusk ist ein gescheiterter Politiker. Beide haben persönliche Hass Orban gegenüber. Ob man Orban mag oder nicht, jedenfalls er ist nicht gescheitert, war bereit in die Opposition gehen bei Abwahl und nicht nach Brüssel oder sonst wo., wie einige “Abgewählten” Und seine geistige Kapazität Weber gegenüber? Also….. Bleiben wir höflich!
    Nach Portugal Vorsitz in Brüssel kommt ab Juli Slowenien mit seiner bürgerlichen Regierung, also NICHT LINK. Man will jetzt wehrend Portugal (Link) Vorsitz Ungarn so stark mobben, wie es nur geht. Auf allen fronten.

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  3. Nur noch etwas allgemeines: Es gehört sich nicht, nachhinein Gesetze zu ändern und damit die laufende Prozesse eingreifen zu können. Was hat es mit der groß gepriesenen” Rechtstaatlichkeit” zu tun?
    WEBER hat auf einem Vorschlag Herrn Orban, den er als Fidesz Parteivorsitzende , NICHT als Ministerpräsident geschrieben hat, nicht einmal geantwortet. Gehört es zu Brüssels Repertoire? Immerhin. Orban ist der Vorsitzende einer der größten Partei der Volkspartei Gruppe. Wenn er der Vorsitzende der kleinsten Partei wäre, dann hätte WEBER den Brief auch beantworten müssen.
    Ist es eine Rache eines “?”

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