Die Zukunft von Europa
Globale Privatmächte auf dem Vormarsch
„Europa droht eine verfremdete Zukunft, eine Zukunft, die jenen Werten fremd ist, die unserem Kontinent über zweitausend Jahre eigen waren“, sagte der Fidesz-Politiker auf der Veranstaltung des Rates für zivile Zusammenarbeit in der EU (EuCET) mit Konservativen aus 17 Ländern. „Die Konservativen wollen verhindern, dass den Europäern ihre christlichen Werte und nationalen Kulturen als Fundamente der westlichen Zivilisation genommen werden. Wir wollen nicht, dass die Europäer geistig und emotional heimatlos gemacht werden. Unsere Kinder, Enkel und Urenkel sollen sich unter keinen Umständen wie Fremdkörper in der eigenen Heimat fühlen.“
Individuelle Freiheiten in Gefahr
Sämtliche Nationalstaaten des Westens mitsamt ihrer Freiheit und Ordnung sind heute durch imperiale Bestrebungen bedroht. Kövér sieht „globale Privatmächte“ bei dem Versuch, sich die demokratischen Staaten unwiderruflich zu unterwerfen und die individuellen Freiheiten abzuschaffen. Während die Staaten der westlichen Welt die gesellschaftlichen Lasten der Weltwirtschaft tragen müssen, ziehen diese privaten Mächte ausschließlich die Früchte.
Unter den Bestrebungen, die Gesellschaft umzuformen, betrachtet der Parlamentspräsident den „Terror gegen die geschlechtliche Identität“ als besonders gefährlich. Die LGBTQ- und Genderlehren attackieren die Identität von Mann und Frau sowie die Institution der Familie. „Indem biologische Geschlechtsunterschiede juristisch beseitigt werden, legen diese „Lehren“ Minenfelder an, mit denen sie die westliche Zivilisation, wie wir sie heute kennen, von Grund auf erschüttern können“, resümierte Kövér. Während Homosexualität biologisch gegeben sein soll, sei Heterosexualität „angeeignet“, könne also jederzeit geändert werden. „Und schon wollen sie in die Kindergärten, um unsere Kleinsten umzupolen.“
Unter dem Vorwand der Klimarettung
Die zweite große Destabilisierungsgefahr gehe von der unkontrollierten Zuwanderung aus. Angeblich benötige die EU die Migranten, weil ein Arbeitskräftemangel herrsche. „Vielleicht sollte man jene 100 Mrd. Euro, die heute für die Migrationspolitik eingesetzt werden, den zwölf Millionen jungen EU-Arbeitslosen geben, um ihre Integration in den Arbeitsmarkt zu fördern“, schlug Kövér vor. Ebenso werde die Wirtschaft der EU-Mitgliedstaaten destabilisiert, indem ihnen die Versorgungssicherheit für Energie genommen wird, was unter dem Vorwand der Klimarettung geschieht.
Die Brüsseler EU-Bürokraten arbeiten im Auftrag der besagten privaten Mächte daran, die europäischen Nationalstaaten abzuschaffen und durch die „Vereinigten Staaten von Europa“ zu ersetzen. Die Idee sei aber gar nicht neu, diese habe Lenin bereits 1915 formuliert. „Wenn die Linksliberalen ihre Parolen zu den Vereinigten Staaten von Europa wiederholen, vergessen sie regelmäßig hinzuzufügen, dass dies ein bolschewistischer, kommunistischer Plan ist“, wertete der Parlamentspräsident. „Der einzige Unterschied dieser Kräfte zu Lenin besteht darin, dass Lenin noch keine die ganze Welt umspannende, digitale Infrastruktur zur Verfügung hatte.“
Alle bürgerlichen Parteien in Europa sind Querdenker und Verschwörungstheoretiker aus Sicht der Linksgrünen. Die linksgrüne Elite, Büttel der Pharma- Digital- Finanz- Migrations- und Rüstungsindustrie sowie internationaler NGOs, bildet sich ein, die Bürger wie eine Herde Schafe führen zu können. Immer mehr Menschen werden es erkennen und dagegen kämpfen.
Der Vorschlag von Herrn Köver ist dankenswert gut, die, durch die 100 Milliarden € (Deutschland allein : 48 Milliarden € !) der Migrationspolitik den jungen Arbeitslosen in der EU zu geben, um sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dazu könnte ebenfalls eine maßvolle Lohnerhöhung noch beitragen. Dann wären sicherlich positive Beschäftigungszahlen zur Reduzierung des Fachkräftemangels die Folge.
Jedoch: man erhöht lieber die Energiekosten, die eine maßvolle Lohnerhöhung ausschließen.
Der Hinweis auf den kommunistischen und bolschewistischen Lenin-Plan damals, bereits 1915 !, die Abschaffung der Nationalstaaten, zeigt deutlich das Gedankengut und das Ziel der derzeitigen EU-Kommission.