EU-Außenminister
Friedenslager gemaßregelt
Der ungarische Chefdiplomat erinnerte daran, dass der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell Ungarn „wie im Kindergarten“ das Heimrecht für die Beratungen entzog. „Dahinter steckt der Versuch, unseren Standpunkt im Friedenslager zu maßregeln“, wertete Szijjártó. Natürlich könne all das die Orbán-Regierung nicht beeindrucken, die auch weiter für einen Friedensschluss in der Ukraine arbeiten wird.

EU im anhaltenden Kriegsrausch
Es sei erschreckend, dass eine Mehrheit der Mitgliedstaaten keine Eskalationsgefahr erkennen will, wenn der Krieg territorial ausgeweitet wird. Manche Außenminister behaupteten geradewegs, der geforderte Einsatz der vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen gegen Ziele im Herzen Russlands sei ein Instrument, um Frieden zu schaffen. „Solche Vorstellungen sind dermaßen weit von der Realität entfernt, dass wir leider damit rechnen müssen, dass dieser Kriegsrausch anhalten wird.“
Den sog. Friedensfonds mit weiteren mehr als 6 Mrd. Euro zu belasten, um Waffen für die Ukraine daraus zu finanzieren, werde Ungarn nicht billigen. Szijjártó führte als Grund der Ablehnung dieses Mal die Diskriminierung ungarischer Firmen in der Ukraine und das ukrainische Lukoil-Ölembargo an. Ungarn halte auch dem Druck von Seiten Borrells stand, der offen dafür plädiere, immer mehr Waffen brächten den Frieden näher.

„Das sollte jedes Land mit sich ausmachen.“
Das nächste Eskalationsrisiko sei mit dem Vorschlag gegeben, die Ausbildung ukrainischer Soldaten gleich vor Ort in der Ukraine auszuführen. Ungarn werde sich wie gehabt des Mittels der „konstruktiven Stimmenthaltung“ bedienen, um die anderen EU-Staaten nicht in ihrem Willen zu blockieren, aber auch an keiner dieser Aktionen teilzunehmen.
Zu anhaltenden Versuchen, die Sanktionen auszuweiten und möglichst noch mehr Energiekontakte zu Russland zu kappen, erinnerte der Ungar an die verlogene Haltung dieser Länder, die „über Umwege, insgeheim und scheinheilig” russische Energieträger beziehen. „Ich denke, das sollte jedes Land, jedes Unternehmen mit sich selbst ausmachen. Aber warum muss man hier so scheinheilig tun? Warum geht es nicht offen und ehrlich“, warf Szijjártó eine eher rhetorische Frage auf.
Jeder weiß, dass Ungarn sowohl bzgl. Migration als auch Ukraine-Krieg Recht hat.
Die westlichen Machthaber haben bloß Angst es zuzugeben…
Sonst wären alle ihre scheinheiligen Beteuerungen entlarvt.
Und sie müssten zugeben: “Wir haben unsere Bürger betrogen!”
Das Ziel der EU war es mal, Frieden und Wohlstand für ganz Europa zu schaffen.
Jetzt haben wir einen amerikanischen Stellvertreterkrieg, Massenmigration von Moslems, Deindustrialisierung zugunsten der Amis, Verarmung, kaum zu stoppende Staatsverschuldung LGBTQ-Schiss., Einschränkung der Meinungsfreiheit und 24 Stunden linksgrüne Staatspropaganda, Messerattacken, Vergewatliigungen, miserable Leistungen in Schulen: Linksgrünwoke Scheiße und die Gefahr eines dritten Weltkrieges. Danke auch an Grüne und SPD.
Danke, danke für Ihr begrüßenswerte Statements, sehr geehrte Frau Westermann und sehr geehrter Herr Dr. Mokus.!
Man fühlt sich durch die Aussagen des EU-Mannes H. Borrell in einen Kindergarten versetzt und nicht in einer angeblichen seriösen EU-Institution.
Mit Waffen (EU) ist kein Frieden zu erreichen. Nur durch Diplomatie. H. Borrell stellt sich auf die gleiche Stufe wie die ehemalige DDR, die ebenfalls seinerzeit Frieden mit Waffen propagierte und schaffen wollte.
Gestern hatte ich beim Blog “Unser Mitteleuropa” die chronologische Herangehensweise der ungarischen Staatsregierung gegen die Massen-Migration gesehen und war begeistert. Dieser Film ist allen EU-Regierungen bestens zu empfehlen. Übrigens, Ungarn hat einen hervorragenden und Beneidens Werten Außenminister Herrn Peter Szijjarto, der kein Blatt vor den Mund nimmt.
Vielleicht hilft Jemand mir von den etwas älteren Deutschen. Ich erinnere mich vage an ein EU Diskussion. Es ging darum, die Schengen Grenzen sollen anteilig alle Mitgliedstaaten auch finanziell zu schützen. Deutschland war dagegen, weil es ein Binnenland ist. Deutschland meinte, die Grenzländer werden aus eigenen Geld und Mitteln Deutschland schon schützen. Damals, vor 20-25 Jahren ging es NUR um Geld- falls ich mich richtig erinnere- nicht um Geld und Ideologie. Erinnert sich jemand?
Ich kann mich nur dem Dr. Mokus und Max Kupilla anschließen. Sie haben alles treffend gesagt. Danke auch von mir, es gibt auch hier in D viele Personen, welche das genauso sehen.