Energiesicherheit
Engere Bande mit Rumänien
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Das gab Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó (2.v.r.) nach seinen Verhandlungen mit dem rumänischen Energieminister Sebastian Ioan Burduja (l.) am Montag in Budapest bekannt. Die Nachbarn erklären sich miteinander solidarisch, um ihre Versorgungssicherheit durch eine vertiefte Zusammenarbeit in Energiebelangen zu gewährleisten.
Für Ungarn hebe den Wert der Vereinbarung an, dass Rumänien in absehbarer Zeit – dank der im Schwarzen Meer auf ihre Ausbeutung wartenden Gasfelder – zum einzigen Nettogasexporteur in der Region sowie zu einem der größten Erdgaslieferanten der EU aufsteigen wird. Die Möglichkeiten der Rumänen stärken zudem große Speicherkapazitäten sowie der Zugang zu alternativen Quellen (LNG). Die Gaspipelines der beiden Länder sind nicht nur miteinander verknüpft, zuletzt wurde außerdem die Kapazität des Interkonnektors auf ein Volumen von 2,6 Mrd. m3 im Jahr ausgeweitet. Im vergangenen Jahr erreichte das beidseitige Volumen im Gashandel bereits 1,8 Mrd. m3.