PKN Orlen-MOL
Energiesouveränität abgestimmt
Am Mittwoch führten Ministerpräsident Viktor Orbán (2.v.r.), der Chef der polnischen PKN Orlen, Daniel Obajtek (2.v.l.), und MOL-CEO Zsolt Hernádi (M.), im Karmeliterkloster Gespräche über die Energiesouveränität in Mittel- und Osteuropa sowie über die Stärkung des Nord-Süd-Energiekorridors.
Die MOL-Gruppe hatte vor Kurzen angekündigt, dass sie 417 Tankstellen in Polen erwirbt, während PKN Orlen im Tausch 185 Tankstellen in Ungarn und der Slowakei übernehmen wird. Die ungarische Regierung begrüßt die Transaktion und sehe gerne polnische Investoren in Ungarn. Die Transaktion stärke die traditionell guten Beziehungen zwischen Ungarn und Polen, die Zusammenarbeit der Visegrád-Staaten und unterstütze die Entwicklung in Mittelosteuropa, betonte Orbán.
Gut! Wenn man bedenkt, daß der Westen seine Energiepreise nicht nur in die Höhe treibt, sondern dies auch noch als richtig propagiert.