AKW Paks 2
Ein wichtiges Signal
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Das teilte Außenminister Péter Szijjártó am Donnerstag mit. Er rechtfertigte die Modifizierung der Ausführungs- und Finanzierungsverträge noch einmal mit dem Hinweis auf die lange Zeit, die seit deren Unterzeichnung verstrichen sei. Bekanntlich war der Minister im April persönlich nach Moskau gereist, um die Verträge zeitgemäß zu überarbeiten. Das aber verlangte die Zustimmung Brüssels.
Im Gegensatz zum früheren Zieldatum 2030 sprach Szijjártó nun von einem Zeitpunkt „Anfang des kommenden Jahrzehnts“, wenn die modernen Reaktorblöcke ans Netz gehen. Mit dem Projekt werde die Versorgungssicherheit des Landes auf lange Sicht gewährleistet. Gleichzeitig sei das AKW in Paks der Garant, dass Ungarn an seiner Politik der gesenkten Energiekosten festhalten könne. Szijjártó kündigte an, dass nach den langwierigen Vorbereitungen in Kürze „spektakuläre“ Bauarbeiten ihren Lauf nehmen.