Ungarn-Südkorea
Drei weitere Verhandlungen in Seoul
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Neben der Großinvestition von EcoPro in Debrecen verhandelte er mit drei weiteren Unternehmen. Die Bumchun Ltd. unterhält ein Werk in Salgótarján mit aktuell 150 Arbeitsplätzen, den einzigen Standort außerhalb Südkoreas. Noch laufen die Bauarbeiten zum Ausbau des Werks für rund 110 Mio. Euro. Szijjártó verhandelte in Seoul über Anschlussinvestitionen und konnte vier neue Fertigungslinien vermelden, die mehrere hundert Arbeitsplätze schaffen.
Solus Advanced Materials unterhält zwei Werke in Europa, eins davon in Tatabánya. Dort wird Kupferfolie für Batterien gefertigt. Schon heute sichert diese Tätigkeit mehr als 300 Arbeitsplätze. Nun stocken die Koreaner ihre Investition auf 205 Mio. Euro und die Fertigungskapazitäten am Standort auf 40.000 t Folien auf. Im Einklang mit der expandierenden Elektromobilität bereitet das Unternehmen bereits eine dritte Investitionsphase in Ungarn vor.
Inzi Controls nahm erst vor wenigen Monaten die Industrietätigkeit in Komárom auf. In dem Werk entstehen Module für Batterien. Abgestimmt auf den Bedarf von SK Innovation, die in unmittelbarer Nachbarschaft produziert, fließen voraussichtlich weitere Milliardenbeträge, um die Kapazitäten anzupassen.