Regionale Strombörse
Drei Länder vereint
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Gemeinsam mit dem slowenischen Energieminister Bojan Kumer (r.) und dem serbischen Energiestaatssekretär Veljko Kovacevic (l.) unterzeichnete Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó die Vereinbarung über den Start der regionalen Strombörse. Damit werde – bei abnehmenden Preisen – die Versorgungssicherheit für alle Beteiligten spürbar zunehmen, zeigte sich der Gastgeber zuversichtlich.
Das Projekt der regionalen Strombörse musste über die Jahre so manche Rückschläge erleben, im II. Halbjahr wird diese jedoch zur Realität. Mitteleuropa gehe mit gutem Beispiel voran, was die Energieintegration Europas anbelangt. Das gelte erst recht, weil neben zwei EU-Mitgliedstaaten ein Aspirant auf die Mitgliedschaft in das Projekt involviert ist. „Wir können und wollen nicht im Inselbetrieb agieren. Deshalb begeben wir uns mit unseren Partnern in eine gegenseitige Abhängigkeit. Dabei wissen wir genau, sobald die Energieversorgung in einem unserer Lände Probleme bekommt, kann das auch in den anderen Ländern schwerwiegende Folgen haben.“