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Donald Trump jr. bei seinem Vortrag als Gast der Kammer und des MCC. Foto: MTI/ Tamás Purger

Donald Trump jr. in Budapest:

„Ungarn ist die letzte Hoffnung Europas“

„Der Konservativismus ist die Macht des nüchternen Verstands.“ Diese These stellte der Sohn des Ex-Präsidenten der USA bei einem Vortrag in Budapest auf.

Donald Trump jr. sprach auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Budapester Industrie- und Handelskammer (BKIK) mit dem Mathias Corvinus Collegium (MCC). Zu den großen Verdiensten der Präsidentschaft seines Vaters gehöre, den Menschen bezüglich der Radikalität des gegnerischen politischen Lagers bis hinein in die Behörden und Ämter die Augen zu öffnen.

Donald Trump jr.: Friedenspräsident soll verhindert werden

Im November hätten die US-Amerikaner die Wahl zwischen zwei Kandidaten, die sich beide bereits als Präsident beweisen durften. Die Demokraten blicken nach vier Jahren auf eine extrem erfolglose Amtszeit zurück, klammern sich aber an die Macht. Präsident Biden würde alles unterschreiben, was man ihm vorlegt.

Die Gerichtsverfahren gegen seinen Vater bezeichnete Donald Trump jr. als lächerlich, würden die Ankläger doch mit mehr (schrägen) Anschuldigungen operieren als einst gegen Al Capone. In Wirklichkeit solle ein Friedenspräsident verhindert werden, unter dem während seiner ersten Amtszeit Frieden im Nahen Osten geschlossen wurde, wo heute ein blutiger Konflikt ausgetragen wird.

Wenn die Geldpumpen versiegen, gibt es Friedensgespräche

Im Ukraine-Krieg verhalte es sich noch einfacher: Wenn die Geldpumpen versiegen, bringt das früher oder später Friedensgespräche. Ungarn teilte er ein Lob aus, stolz auf seine Migrationspolitik zu sein, die eine Überschwemmung durch illegale Einwanderer wie im Westen verhinderte.

„In den USA schaut man auf Ihren Ministerpräsidenten wie einen großen politischen Leader. Für viele ist Ungarn die letzte Hoffnung Europas“, sagte Donald Trump jr., der zuvor im Karmeliterkloster auf der Burg am Amtssitz des Ministerpräsidenten mit Viktor Orbán zusammengetroffen war.

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Ministerpräsident Viktor Orbán empfing Donald Trump jr. auf der Burg. Foto: MTI/ Zoltán Fischer

8 Antworten auf “„Ungarn ist die letzte Hoffnung Europas“

  1. Wie bekloppt das USA-System mittlerweile ist, kann man daran erkennen, dass nur zwei ältere Herren zu Kandidaten ausgewählt sind. Einer der beiden ist senil, was der deutsche Kanzler nicht wahrhaben will. Wir sind umzingelt von Idioten und Lügnern.
    Vermutlich geht es darum, dass man im Falle einer Wahl von Joe Biden diesen austauschen kann, mit der Begründung durch gesundheitliche Probleme. So funktioniert der tiefe Staat. Bisher konnte man Biden als Puppe gebrauchen. Wenn er aber auch dazu nicht mehr fähig ist, wird er durch eine andere fittere ersetzt.

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    1. Ich erinnere Sie an Ihren Kommentar, wo Sie beklagen, dass Politiker und in der Öffentlichkeit stehende Personen in Kommentaren oft abwertend beschrieben werden…

      https://www.budapester.hu/inland/einfach-missachten/#comment-22384

      Wie man hier sehen kann, gehören Sie offenbar zu diesen Leuten und sind bei derartigen Abwertungen ganz vorne mit dabei.

      Gehen Sie ruhig mal in sich und versuchen Sie zu reflektieren, was Sie so von sich geben.

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  2. Die letzten beide Sätze des H. Trump jr. muss man besonders herausheben, denn auch viele deutsche Bürger sehen diese Beurteilung in Bezug auf den ungarischen Premier Herrn Viktor Orban.
    Auch die Bezeichnung seines Vaters als Friedenspräsident kann man gelten lassen und die Hoffnung haben, dass nach der Wiederwahl des H. Trump sen. der Ukraine-Konflikt nun endlich
    in echte Friedenverhandlungen mündet.

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    1. Nun ja, seit gestern ist es soweit. Biden versagte auf der ganzen Linie. wie die Berliner Zeitung schreibt, sind die DEMOKRATEN “erleichtert”, dass es so offensiv wurde. Wussten sie nicht vorher? Wie bei Betrug in einer Ehe? Alle wissen, nur die Betroffene nicht?
      Ich stelle mal die Frage. wenn gestern Biden engste Schleppe schon schwarz und weiß sieht, hört, wie mehrere Millionen Menschen über die Welt, dann für jedermann ist klar, ob Freund oder Feind, dass Biden in den ganzen 4 Jahren schon ALLES entweder nicht er selbst oder in dämmer-dement Zustand getan hat. Grenzöffnung, Drogen, krieg, hunderttausende Toten und so weiter.
      Ging es darum, dass einen Irren kann man nicht hinterher zu Rechenschaft ziehen?
      Wenn Selenzkij noch lange wartet, kann man auch ihn nicht – verkokst.

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