Szijjártó bei Jungen Republikanern:
„Die liberale EU ist gescheitert“
Diese frappante Meinung äußerte Außenminister Péter Szijjártó in New York, wo er Gast der Jungen Republikaner war. „Die EU-Strategie ist gescheitert, ob im Umgang mit dem Ukraine-Krieg, mit der illegalen Einwanderung oder der Wirtschafts- und Energiekrise.“ Den Grund sieht er darin, dass in den liberalen Leitmedien sämtliche rationalen, respektvollen Debatten blockiert werden.
Hegemonie der Meinungsbildung
„Wenn wir sagen, es wäre besser, in der Ukraine Frieden zu stiften, statt Waffen zu liefern, dann sind wir russische Spione, Putins Busenfreunde und die Propagandagehilfen des Kremls. Wenn wir sagen, wir lassen Ausländer nur auf dem legalen Weg in unser Land, dann sind wir beinahe Faschisten, aber ganz sicher Menschenfeinde.“ Die Liberalen wollen eine Hegemonie der Meinungsbildung und führen Europa genau damit in die Krise, ist der Fidesz-Politiker überzeugt.
„Sie halten ihre eigene für die einzige demokratische Ideologie in der Politikdebatte, und wer nicht mit ihnen ist und ihren liberalen Werten, der wird als autokratisch und demokratiefeindlich abgestempelt. Dabei ist ja gerade der liberale Mainstream die am wenigsten tolerante Ideologie, die Europa in den letzten Jahrzehnten beherrschte. Denn diese Leute sagen frei heraus, sie tolerieren keine alternativen Meinungen, sie sind nicht bereit, nicht-liberale Standpunkte zu akzeptieren, die sie als nicht-europäisch disqualifizieren.“
Alternative der patriotischen Demokratie
Szijjártó verteidigte das politische System unter der Orbán-Regierung, das als Alternative zur liberalen Demokratie eine konservative, christliche und patriotische Demokratie anbiete. „Christdemokratisch-patriotische Parteien werden in Europa als populistisch hingestellt, denn der liberale Mainstream beherrscht Medien und NGO.“ Damit aber lasse sich leicht Druck ausüben auf sämtliche Regierungen, die keine stabilen Mehrheiten besitzen. Dank der stabilen politischen Verhältnisse in Ungarn gehöre er zu den wenigen EU-Außenministern, die offen aussprechen können, was sie denken.
„Bei uns gibt es eine reiche Medienvielfalt, ungefähr die Hälfte der Medien unterstützt die Regierung, die andere hasst uns.“ Diese Vielfalt wird in Europa aber als „Mediendiktatur“ präsentiert, weil die Liberalen nicht 99,9 Prozent der Medien beherrschen, wie sie das im heutigen Europa als selbstverständlich voraussetzen.
Wie Recht er hat!
Die anderen haben es nur noch nicht so richtig bemerkt. Sie erkennen es erst mal nur als Fata Morgana in den miserablen Fakten, Statistiken, Stimmungen und Protesten. Irgendwann, wenn ihr Beamtensessel wackelt, werden sie es auch erkennen. In der Basis und der Wirtschaft hat man mit der Realität zu tun, man träumt nicht in den Grenzen der eigenen Ideologie.
Wie wir alle vermutlich wissen, Carlson hat ein Interview mit Putin gemacht. Die “Einheitsmedien” und Kriegstreiber Länder laufen Sturm gegen Carlson, der Journalist würden sie am liebsten kreuzigen. einige erinnern sich vielleicht an Vietnam Krieg. Peter Scholl-Latour war monatelang mit dem Vietkong, berichtete über beide Seiten, nachher fragte er Arafat, Irak, Iran Libyen Präsidenten, und vieles mehr. Niemand kam auf die Idee ihn auszugrenzen, in Gegenteil.
wie ich gestern gelesen haben, die WELTWOCHE für Abo Inhaber hat die Übersetzung und auch DEUTSCHLANDKURIER das Interview mit deutschem Unterschrift.
Ich hoffe, wenigstens die FAZ bringt die Übersetzung! neun, entweder “erklären sie uns” oder ignorieren.
Für mich ist diese Vorgehen weise ist ANGST! Pure angst, wenn man nicht mit anderen Ansichtsweisen diskutiert, oder diese mit Fakten widerlegt. Beweist, dass die Regierungen und Medien ANGST haben, dass ihre Kriegstreiberei von den Bürgern durchgeschaut wird.