Ungarn-China
Die Kunst, geduldig zu sein
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Parlamentspräsident László Kövér sieht in der Vertiefung der Beziehungen eine Chance. „Wir wollen nicht nur eine Brücke, wir wollen ein Verbindungsglied zwischen Ost und West sein“, erklärte Kövér mit der Begründung, Ungarn profitiere davon, wenn der Westen auf Kooperation mit dem Osten setzt. Die Orbán-Regierung verfolge bereits seit 2010 ihre Politik der Ostöffnung, Ungarn war 2013 das erste EU-Land, das sich der Belt and Road-Initiative (BRI) anschloss. Heute sei China der wichtigste Handelspartner außerhalb Europas. Ausdauer, harte Arbeit und Wissensdrang würden die Menschen in beiden Ländern prägen. Von der Kunst der chinesischen Politik, beharrlich und geduldig zu sein, könnten Ungarn und Europa viel lernen.