Superrechner
Deutsche bringen HPC-Technologie
Dazu unterzeichnete die bei der Regierung angesiedelte IT-Entwicklungsagentur (KIFÜ) am Donnerstag im Ministerium für Innovationen und Technologien (ITM) eine Kooperations-Rahmenvereinbarung mit der deutschen ParTec AG, vertreten durch die Direktoren Hugo Falter (l.) und Bernhard Frohwitter (M.), und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ), für das Direktor Thomas Lippert (2.v.l.) die Dokumente unterzeichnete. Die hiesigen Unterzeichner waren von Seiten der KIFÜ deren Vizepräsident Endre Spaller (2.v.r.) sowie für das ITM der für Digitalisierungsbelange zuständige Unterstaatssekretär Károly Balázs Solymár.
Die Deutschen gehören zu den bedeutendsten europäischen Akteuren auf dem Gebiet von Superrechnern, hob der Unterstaatssekretär hervor. Lippert würdigte den Sachverstand der ungarischen Fachleute, worauf er seine Zuversicht einer erfolgreichen Zusammenarbeit begründe. Frohwitter sprach von einer global wettbewerbsfähigen HPC-Technologie, die sein Unternehmen gemeinsam mit dem FZJ entwickelte. Dank ihres modularen Aufbaus bewahre sich diese Technologie ihren Vorsprung vor den Lösungen der Amerikaner und der Chinesen. Beim KIFÜ hofft man auf den Effekt, dass Forscher und Unternehmer dank des Superrechners mit einer Leistung von 20 Petaflop nicht ins Ausland gehen müssen, um komplexe Berechnungen anzustellen. Ungarn wolle mehr und mehr auf Know-how aufbauen, das aus Daten gewonnen wird.