AKW Paks 2.
Der kleinste Fußabdruck
Der Minister war zur Anhörung vor den Ausschuss des Parlaments für Nachhaltigkeit geladen. Dort betonte er, die Investition erfolge unter strengsten Sicherheitsauflagen. Eine doppelte Stahlbetonummantelung schütze das künftige AKW Paks selbst vor brutalen Attacken aus der Luft, etwa durch herabstürzende Flugobjekte. Die entstehenden Reaktorblöcke seien dabei auch gegen Explosionen gesichert.
„Soll ich die Ländernamen wiederholen?“
Auf der Baustelle sind nach Aussagen Szijjártós vor dem Ausschuss aktuell 94 einheimische Firmen, aber auch Unternehmen aus den USA, Frankreich, Deutschland, Österreich und Schweden tätig. „Soll ich die Ländernamen wiederholen, damit Sie deren geopolitische Einordnung vornehmen können?“ – fragte der Minister an die Ausschussmitglieder (der Opposition) gewandt.
Er betonte, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit müsse Hand in Hand gehen mit dem Umweltschutz. Ungarn müsse seine Schadstoffemissionen bis 2030 gegenüber 1990 um 50% und mehr reduzieren – aktuell seien 32% erreicht. Es gebe nur 20 Länder auf der Welt, die ihr BIP steigern und gleichzeitig die Klimabelastung senken konnten. Dabei werde der durchschnittliche Strombedarf der EU-Mitgliedstaaten bis 2030 um die Hälfte zunehmen. Jedoch sei einzig und allein die Nuklearenergie imstande, billigen Strom nachhaltig und sicher in großen Mengen bereitzustellen.
In Sachen Ackerland unschlagbar
Ungarn erzeuge schon heute zwei Drittel seines Stroms klimaneutral, davon wiederum vier Fünftel durch das AKW Paks. Szijjártó behauptete, der ökologische Fußabdruck eines AKW sei über die gesamte Lebensdauer berechnet nicht größer, als jener anderer klimaneutraler Technologien. Wenn es darum gehe, wie viel Ackerland für die Erzeugung einer Energieeinheit aufgeopfert werden müsse, sei die Nuklearenergie unschlagbar. Das AKW Paks 2. werde künftig 3,5 Mrd. m3 Gasimporte im Jahr ablösen.
Man liest in der Budapester Zeitung bereits mehr über Aktivitäten und Aussagen des ungarischen Außenministers Herrn Peter Szijjarto als über den Premier Herrn Viktor Orban.
Und meistens freut man sich über die vernünftigen und sinnvollen politischen Aktivitäten, die man in Deutschland so bitter vermisst, des ungarischen Außenministers.
Aber auch in anderen Publikationen erfährt man wertvolle Aussagen von Herrn P. Szijjarto, z.B. bei RIA Novosti:
“Die Sanktionspolitik funktioniert einfach nicht. Sanktionen mögen Russland schaden … aber sie schaden definitiv mehr der europäischen Wirtschaft, den europäischen Ländern. Und wenn die Sanktionen denjenigen, die sie verhängen mehr schaden als denjenigen, gegen die sich richten, welchen Sinn hat es dann, sie fortzusetzen?”
Bravo! Eine mehr als berechtigte Frage!
Wenn man Szijjarto neben Baerbock stellt, so sieht man ein großes Talent neben einer Schwachmatin, die für ein solches Amt vollkommen ungeeignet ist. Sie kann nicht mal ne Fremdsprache richtig, geschweige den die Muttersprache. Zusätzlich kann man der Madame Dyskalkulie attestieren. Ein ähnlicher Fall ist Gergely Karácsony, Bürgeremeister von Budapest.
Da kann man drüber streiten. Fragen Sie mal nach dem “Fussabdruck” in Harrisburg, Tschernobyl oder Fukushima nach. Eventuell auch in Gorleben ! Ich halte von Herrn P. Szijjarto nicht so viel , wie Sie. Ganz im Gegenteil.