Staatspräsidentin in Albanien:
Deeskalieren im Kosovo!
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Das erklärte Staatspräsidentin Katalin Novák, die am Donnerstag in Tirana mit ihrem albanischen Amtskollegen Bajram Begaj verhandelte. Frieden auf dem Westbalkan sei Unterpfand für den Frieden Europas, weshalb Ungarn auf die schnellstmögliche EU-Integration der Länder dieser Region drängt. Ungarn und Albanien seien an einer Deeskalation der Lage im Kosovo interessiert. Ungarn macht sich ebenso für die EU-Mitgliedschaft Albaniens stark. Unter den Auslandsinvestoren steht Ungarn mittlerweile an 10. Position.
Begaj bedankte sich konkret für das ungarische Engagement in der KFOR. Er verwies auf die geopolitische Bedeutung des Westbalkans und einen notwendigen Dialog zwischen Kosovo und Serbien.