EPG
Budapest ruft
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An dem Gipfel am früheren Wohnsitz von Premier Winston Churchill nahmen vor dem Wochenende Staats- und Regierungschefs von 46 Ländern teil. Hauptthema war die weitere Unterstützung der Ukraine. Es ging aber auch um ein geschlossenes Auftreten gegen die illegale Einwanderung. Gastgeber Starmer erklärte im Anschluss an die Beratungen, man müsse das Problem an seinem Ursprung anpacken. In diesem Sinne sagte er 84 Mio. GBP an humanitären Hilfen Großbritanniens für Afrika und den Nahen Osten zu.
„Während meiner Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft habe ich persönlich erlebt, wie wir durch internationale Kooperation grenzüberschreitend Terrororganisationen liquidieren und Terroristen zur Verantwortung ziehen konnten. Ich bin ganz einfach nicht bereit hinzunehmen, dass die gleiche Herangehensweise nicht möglich sein soll, wenn wir die mit der illegalen Migration einhergehende Kriminalität bekämpfen wollen“, erklärte der britische Premier. Das koordinierte Auftreten müsse sich gegen die Schlepperbanden richten.
Die nächsten EPG-Gipfel werden in Ungarn (im November) sowie im Jahre 2025 in Albanien und Dänemark stattfinden.
