Soros-Netzwerk

Brüssel bezahlt Schein-NGO

Anstatt Ungarn die ihm zustehenden Gelder auszuzahlen, stopft Brüssel sog. NGO mit Milliardenbeträgen voll.“ Dabei handele es sich um NGO, die offen gegen Ungarns Regierung agieren, meint der Fraktionssprecher des kleinen Koalitionspartners KDNP.

Lőrinc Nacsa kommentierte eine Meldung der regierungsnahen Tageszeitung „Magyar Nemzet“, die „unglaublich und doch wahr“ sei. Demnach hat Brüssel in Form gezielter Ausschreibungen die Finanzierung sog. NGO in Ungarn übernommen, die früher direkt vom Soros-Imperium bezahlt wurden. Unter den Gewinnern von Millionenbeträgen finden sich u. a. die „Hilfsorganisation für Migranten“, TI, die „Gesellschaft für Freiheitsrechte“ und Amnesty.

Diese Gruppierungen hätten sich nicht um Themen geschert, die den ungarischen Bürgern Alltagssorgen bereiteten, wie Krieg oder Sanktionen, beklagte der KDNP-Politiker. Ihr wahres Ziel sei „Wühlarbeit“ gegen die Orbán-Regierung; das Ungarische Helsinki-Komitee habe sich sogar stolz dazu bekannt. Diese Schein-NGO erklärte nämlich frank und frei, man habe eine zentrale Rolle dabei gespielt, dass die EU mit beispielloser Härte gegen Ungarn vorgeht. Nacsa meinte zu dem Ablenkungsmanöver, wonach Soros Europa angeblich den Rücken kehrt: „Das Soros-Netzwerk bleibt sehr wohl aktiv in Osteuropa, nur dass die ihnen ergebenen Schein-Zivilen nun direkt aus Brüssel bezahlt werden.“

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