Ukraine
Boykott ungarischer Unternehmen
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Während Ungarn sein Möglichstes tut, um die Ukraine zu unterstützen, werden mehrere ungarische Unternehmen im Nachbarland boykottiert, nur weil sie auch in Russland präsent sind, erklärte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Freitag in Brüssel. Auf einer Pressekonferenz nach einem Treffen der EU-Handelsminister beklagte er, dass mehrere Produkte des Pharmaunternehmens Richter Gedeon vom ukrainischen Markt verbannt worden seien. Gegen das Pharmaunternehmen Egis sei ein ähnliches Verfahren eingeleitet worden, und es wurde zum Boykott des Mineralölunternehmens Mol aufgerufen.
„Diese Unternehmen verstoßen nicht gegen internationales Recht, da die Beteiligung am Pharma- und Energiesektor nicht gegen Sanktionsbestimmungen verstößt. Wir erwarten daher, dass die EU gemeinsam mit den ukrainischen Behörden Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass Unternehmen aus den EU-Mitgliedstaaten nicht an der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit gehindert werden“, sagte Szijjártó. Er erinnerte daran, dass die EU im Mai eine vollständige Zollbefreiung für ukrainische Waren und Dienstleistungen bis Mitte 2023 einführte, um dem kriegsgeschüttelten Land zu helfen.
Szijjártó bekräftigte, dass Budapest bereit sei, den ungarischen Anteil an der EU-Finanzhilfe für die Ukraine im nächsten Jahr auf bilateraler Basis zu gewähren, eine gemeinsame Kreditaufnahme aber nicht unterstütze.
Ausgesprochen undankbar von der Ukraine. Es ist halt ein Marionetten-Putsch-Regime der USA dort.
Da sollen die Ukrainer mal schauen was die Käsis und Belgen so für einen Handel mit Russland treiben. Steigerungen im Außenhandel mit Russland durch Ausnahmeregelungen. Alles verlogen und scheinheilig! Die Ukraine gehört unter den Hammer, wenn Selensky so weiter macht.