Ungarn-Deutschland
Botschafter beim Agrarminister
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Die deutsch-ungarischen Agrarbeziehungen hat Agrarminister István Nagy gewürdigt, nachdem der Botschafter der BR Deutschland in Ungarn, Johannes Haindl, ihm einen Besuch abstattete. „Für Ungarn ist Deutschland ein herausragender Partner im Austausch von Agrargütern sowie bei der Ausgestaltung der gemeinsamen Agrar- und Umweltpolitik in der EU“, sagte der Minister nach der Begegnung. Ungarn möchte den steigenden Bedarf an Produkten von hoher Qualität und aus nachhaltigem Anbau in Deutschland bedienen. Nagy gratulierte dem Botschafter für die Fortschritte, die unter der deutschen Ratspräsidentschaft in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erreicht werden konnten. Ungarn werde darauf als Vorsitzer der Visegrád-Gruppe ab Jahresmitte aufbauen können. Der Minister erläuterte dem Botschafter den Regierungsbeschluss von historischer Tragweite, der die staatlichen Zuschüsse für Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums an Stelle von bisher 17,5% künftig auf 80% anhebt.