AKW Paks 2.
Bis zum Kern des Pluto
„Am Jahresende wird der erste Beton ins Erdreich fließen“, bekräftigte der Außenwirtschaftsminister. Parallel sei in Russland die Fertigung von Nuklearvorrichtungen sowie der Reaktorbehälter angelaufen. Ein deutsches Unternehmen ramme auf 17 Hektar insgesamt 75.000 Stützpfeiler in die Erde, 8.000 seien geschafft, bis zum Sommer 2025 dauern diese Arbeiten an. „Würden diese Bohrungen nicht auf der Erde, sondern auf dem Pluto vorgenommen und aneinandergereiht, dann könnten wir damit bis zum Kern des Planeten vordringen“, versuchte Szijjártó die Relationen zu veranschaulichen. „Die Arbeiten am Großprojekt Paks kommen im guten Tempo und systematisch voran. Wir halten unseren Plan, die beiden neuen Reaktorblöcke eingangs des nächsten Jahrzehnts ans Netz zu bringen.“ Die multiplen Krisen der jüngsten Jahre hätten bewiesen, dass sich nur jene Staaten in Sicherheit wiegen können, die ihren Energiebedarf selbständig decken können.
AKW Paks 2. sei ein wahrhaft internationales Projekt, erklärte Lichatschow, denn Rosatom beschäftige als Subunternehmer Partner aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden und den USA.
Ungarn ist eines der wenigen Länder, die mit dem 2-blöckigen Neubau in Paks seine sichere Energieversorgung für die ungarische Wirtschaft und Gesellschaft entgegengeht.
Der Lieferant blickt mit seinen maßgeblichen Subunternehmen auf eine Jahrzehnte lange Erfahrung sowie auch weltweit erfolgreiche Arbeit in der Kernphysik zurück.
Der wirtschaftliche Erfolg für Ungarn ist gesichert.
Als Deutscher, die einmal führend in dieser Technologie waren, schaue ich mit Neid und Bewunderung auf dieses Projekt.
Ohne eine j e d e r z e i t verfügbare und ausreichende Energieversorgung gibt es für den Bürger k e i n e n Wohlstand !! Glückliches Ungarn!