US-Wahlen
Áder gratuliert
Die Beziehungen beider Länder beruhen auf gemeinsamen Werten, dem traditionellen Freiheitswillen beider Nationen und ihrem Eintreten für die Demokratie, schrieb der Fidesz-Politiker dem Gewinner der US-Präsidentenwahl.
Er drückte den Wunsch Ungarns aus, die freundschaftlichen Beziehungen auch künftig zu stärken. Áder schrieb von schweren Herausforderungen, mit denen die Regierungen in aller Welt durch die Corona-Pandemie konfrontiert werden. Aber auch inmitten dieses Kampfes dürfe man den Klimawandel nicht vergessen – die Lösung globaler Probleme bedürfe einer effektiven internationalen Zusammenarbeit.
Ministerpräsident Viktor Orbán gratulierte Biden zum erfolgreichen Wahlkampf, wünschte ihm gute Gesundheit und Erfolg. Unter den Oppositionsparteien drückten DK und LMP ihre Hoffnung aus, dass die Welt mit dieser Wahl etwas besser wird.
Opposition
Die MSZP verwies auf den Fakt, einzig die Demokratie sei zur politischen Selbstkorrektur in der Lage.
Laut Párbeszéd hätten die US-Bürger dem Populismus den Rücken gekehrt.
Die Jobbik rät den Trump-Anhängern, die Niederlage des „Massen-Manipulators“ als Warnzeichen zu verstehen.
Die Momentum-Bewegung sprach vom „Ende des amerikanischen Alptraums“, auf dass möglichst bald auch der ungarische Alptraum zu Ende gehen möge.