Sollen die EU und ihre Mitgliedstaaten Waffen für die Ukraine kaufen? Schwarz – eine Mehrheit ist dafür, Grün – eine relative Mehrheit ist dafür, Rot – eine (relative) Mehrheit ist dagegen. Graphik: Századvég-Institut

Waffen an die Ukraine

Besser im Einklang mit den Bürgern

Die Waffenlieferungen an die Ukraine spalten die europäische Öffentlichkeit. Gerade mal in neun Mitgliedstaaten spricht sich eine Mehrheit der Bürger dafür aus.

Das Századvég-Institut befragte im Januar jeweils 1.000 Bürger aller EU-Mitgliedstaaten; eine absolute Mehrheit pro Waffenlieferungen zeigt sich nur in Polen, dem Baltikum, Skandinavien, den Niederlanden und Portugal. In Rumänien, Frankreich, Spanien und Irland befand sich dieses Lager in einer relativen Mehrheit. In der Hälfte der EU-Staaten, darunter neben Ungarn noch in Deutschland und Österreich, Italien, Tschechien und der Slowakei, befanden sich derweil jene in der Mehrheit, die Waffenlieferungen ablehnen.

Deutsche Bundesregierung handelt gegen den Volkswillen

Das Forschungsinstitut hebt in Verbindung mit den Ergebnissen der repräsentativen Umfrage hervor, dass sich u. a. die Regierungen Deutschlands und der Slowakei über den Willen ihrer Bürger hinwegsetzen. In Tschechien ist diese Diskrepanz besonders krass, gehört das Land doch zu den aktivsten Unterstützern der Ukraine. Wenig verwunderlich sind die Befragten in Deutschland, Tschechien und der Slowakei, deren Regierungen die Erwartungen der eigenen Bevölkerung missachten, deutlich unzufriedener mit der Position ihrer Politiker im Ukraine-Krieg.

Schweden wie Ungarn in Harmonie mit den Bürgern

Wo die Positionen der Regierung die Erwartungen der Bürger widerspiegeln, zeigt sich derweil ein großer Rückhalt dieser Politik in der Bevölkerung: Sowohl in Schweden, Finnland und bei den Balten, die Waffen im Einklang mit dem Willen der Menschen liefern, als auch in Ungarn, wo die Regierung ebenso im breiten Einvernehmen strikt gegen Waffenlieferungen auftritt.

Ein Gedanke zu “Besser im Einklang mit den Bürgern

  1. Blog “NACHDENKSEITEN” Gespräch zwischen Willi Wimmer und Albrecht Müller, 2 ältere, weiße und weise Männer ,Ex Politiker.
    Bitte, lesen oder hören Sie! Wimmer hat in 2000 in Pressburg/Pozsony einem NATO Treffen plus Ukraine Präsident beigewohnt. Das Treffen war durch den AMI Außenminister organisiert. Thema: RUSSLAND WIRD AUS EUROPA gedrängt. Es war ein Fahrplan für den Ukraine Konflikt von heute. DIE UNO Recht wurde außer Kraft gesetzt, und mit durch das recht der Amerikaner ersetzt. In Jogoslawien, Kosovo, Balkanstaaten, Ukraine. Wir haben es gesehen. JEDEM wurde in die Augen Sand gestreut. Den Russen auch.
    Also, bitte die Sendung hören. Um ehrlich zu sagen, darüber habe ich nicht gewusst, dass man UNO außer Kraft gesetzt hat. niemand hat geschrien.
    Mir kann jetzt jeder über Ukraine und Demokratie erzählen. nein es geht um AMI Interessen und ausschließlich um USA Interessen.
    Dafür bezahlt Ukraine mit Hunderttausend Toten, dafür bezahlt die Welt mit Hunger, Armut.

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