Ukrainisches Getreide
Alles wird kontrolliert
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In der Nacht zum Dienstag informierte sich Staatssekretär Márton Nobilis am Grenzübergang Záhony, wie die Maßnahmen zum Schutz der ungarischen Landwirte umgesetzt werden. Der im Agrarressort für die Nahrungsmittelindustrie und die Handelspolitik zuständige Staatssekretär sagte, Ungarns Behörden kontrollieren nunmehr sämtliche Getreidelieferungen aus der Ukraine, auf der Schiene ebenso wie auf der Straße. Nur Transporte im Transit würden noch durchgelassen. Mitarbeiter der Lebensmittelaufsicht Nébih entnehmen Proben, ihre Kollegen von der Steuer- und Zollbehörde (NAV) versiegeln die Ladeflächen anschließend so, dass eine Öffnung auf ungarischem Territorium untersagt ist. Lkw-Ladungen werden dann elektronisch im EKÁER-System verfolgt und Gewichtskontrollen unterzogen. Das Agrarministerium prüft unterdessen, den Importstopp auf weitere Produkte aus der Ukraine auszuweiten.
